Ich begrüße Sie alle zu unserer besonderen, coronabedingten Version der Prämierung der

besten W-Seminararbeiten im Rahmen des Schülerkontaktstudiums im Jahr 1 nach der Förderung durch das BMBF.

Jetzt werden wir von der Universität unter wirklich erschwerten Bedingungen in einem

ganz eigenen, wenn auch sehr gelungenen Setting, das Sie alle hier sehen können.

Was soll ich sagen?

Obwohl wir nicht die Möglichkeiten der Werbung und der Präsenzbetreuung in den drei etablierten

Fixterminen in der Universität selbst hatten, was ein Proprium unseres Programms ist, haben

noch einmal die Teilnehmerzahl für das Jahr 2021 auf einem hohen Niveau wieder erreichen

können, insgesamt 550 Schüler.

Und das unter diesen Bedingungen.

Wir haben über Zoom für alle Schüler gleichwohl das individuelle Training im Sinne der Wissenschaftlichkeit

der in den wissenschaftsprobedeutischen Seminaren abgefassten Seminararbeiten durchführen

können.

Unser Ziel ist es, den Sprung von der Schule in der Region und mit unseren neuen digitalen

Methoden auch überregional zu erleichtern.

Ein Alleinstellungsmerkmal der FAU, das macht keine andere Universität mit dieser Konsequenz.

Der Erfolg, dass jetzt auch Berufsoberschulen, also die sogenannte BOSS-FOSS-Kategorie bei

uns nachfragen und in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei sind, zeigt, dass wir auf dem

richtigen Weg sind.

Doch nun zur Prämierung der Arbeiten des Jahres 2020, also der eigentliche Anlass, zu dem

wir hier zusammengekommen sind.

Von etwa 500 betreuten W-Seminararbeiten vom Jahr 2020, also dem Corona-Jahr, sind 27

W-Seminararbeiten mit der Note 1 bewertet, durch die jeweiligen Lehrer, uns eingesandt

worden.

Fachgutachter, also Tutorinnen und Tutor aus den jeweiligen Fächern haben diese Arbeiten

noch einmal nach einem vereinheitlichen Kriterienkatalog bewertet, begutachtet.

Und dann sind wir in einer letzten abschließenden Sitzung zusammengekommen und haben drei Gewinner

ausgekoren.

Gekührt werden diesmal eine Kandidatin aus der Biologie, aus dem Gymnasium Höchstadt,

eine Kandidatin der Germanistik oder in der Schule eben halt Deutsch vom Hilpoldsteiner

Gymnasium und eine Kandidatin aus dem Fachreligion vom Vörter Heinrich-Schlimann-Gymnasium.

Es winken auch Preise, Sie sehen sie hier links von mir, neben der Möglichkeit der Veröffentlichung

und der entsprechenden Begleitung dabei vom Begutachten und Tutor oder der Tutorin.

Also als Preise ein Sachbuch, viele LWU-Werbegeschenke, Sie sehen hier die Tasche, ein Anschluss

und einen Anspruch, wenn Sie hier in der LWU, wir hoffen, Ihr Studium aufnehmen, durch

einen Tutor im ersten Semester in der LWU sowie ein VAG-Zusatzticket für den ersten

Preis.

Die Preisträger werden mit Urkunde und wenn Sie die Erklärung entsprechend abgegeben

haben, mit Foto sozusagen vom Vorgang der Ehrung auf der Homepage dann auch veröffentlicht.

Aber auch die anderen der 27 eingesandten Arbeiten, wir sind ganz stolz darauf, denn

viele haben sich vielleicht durch unsere Betreuung zu diesen Leistungen aufgesprungen.

Also viele der anderen 27 Arbeiten sind exzellent und befinden sich dadurch durchaus auf einem

wissenschaftlichen Niveau von studentischen Erstarbeiten auf Pro-Seminar-Niveau oder wesentlich

darüber.

Es freut uns immer sehr, wenn uns das gelingt.

Auch diese werden mit Namen und Titel auf unserer Homepage veröffentlicht, wenn die

entsprechende Einwilligung kommt.

Doch nun komme ich zur Ehrung, zum Platz 1.

Ich freue mich, Frau Sarah Engelhardt aufrufen zu dürfen.

Frau Engelhardt ist aus dem Gymnasium Höchstadt vom W-Seminar von Herrn Engelhardt im Leitfach